Chronologischer Überblick
1857-1959
1857 bis 1921
Gründung der saarländischen Sparkassen
1942
30 pfälzische, 12 saarländische und 7 lothringische Sparkassen gehören zum Sparkassenverband Westmark
1946
Namensänderung in Sparkassen- und Giroverband Saar; nach Ausscheiden der pfälzischen und lothringischen Sparkassen hat der Verband zunächst 12 Mitglieder, ab Juli 1947 13 Mitglieder
1947
Anschluss an den französischen Wirtschaftsraum, Verbindung nach Deutschland unterbrochen
1951
Gründung der SAARLAND Versicherungen; alleiniger Gewährträger ist das Land Saarland
18. Juni 1953
1. saarländischer Sparkassentag
1. Januar 1954
Saarländisches Wirtschaftsministerium wird Aufsichtsbehörde
September 1954
Einzug des Verbandes in die Feldmannstraße 113 - 115, Saarbrücken
31. Dezember 1954
Verband hat 16 Mitarbeiter, die Landesbank 265, die Sparkassen 1.244 Mitarbeiter
14./15. Juni 1956
Aufnahme des SVSaar und der SaarLB in den DSGV
16. Januar 1957
Gründung eines Regionalen Werbeausschusses
1959
Rückkehr des Saarlandes in den deutschen Wirtschaftsraum; Saar-Sparkassen wieder Mitglieder beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV)
1960-1979
17. Dezember 1964
1. Saarländisches Sparkassengesetz wird verabschiedet (ersetzt u. a. Notverordnungsrecht von 1931)
1966
Umzug in die Ursulinenstraße 46, Saarbrücken
15. Dezember 1969
Errichtung eines Regionalen Stützungsfonds und Ausgliederung des Verbandsrechenzentrums
8. April 1970
Allgemeine Anordnung zum Inhalt der Dienstverträge der Vorstandsmitglieder der Sparkassen
1971
Spareinlagen steigen erstmals auf über 2 Mrd. DM
Ende 1971
Kooperationsvertrag der Sparkassen mit den SAARLAND Versicherungen
1971/1972
Rechenzentrum und Sparkassenschule werden in die Wartburg, Saarbrücken, verlagert
1973
Gründung der LBS Immobilien GmbH
1973/1974
Heftige Diskussionen im Sparkassenlager im Nachgang zur Gebietsreform und der anschließenden Anpassung des Saarländischen Sparkassengesetzes (inkl. Fusionsgeboten)
1975
Eigenkapitalquote der Sparkassen (Sicherheitsrücklage zur durchschnittlichen Bilanzsumme) bei 2,48 % (historisches Minimum)
1978
Landesdatenschutzgesetz tritt in Kraft, Kredite an Unternehmen und Selbstständige erreichen im Bestand erstmals 1 Mrd. DM
1979
Erstmalig stellen Abiturienten mehr als die Hälfte der neuen Azubis
1980-1999
1984-1994
Rückgang der Anzahl der Saar-Sparkassen von 13 auf 7. In dieser Zeit fand eine Reihe von Fusionen statt:
1984: Stadtsparkasse und Kreissparkasse Saarbrücken
1986: Stadtsparkasse und Kreissparkasse Neunkirchen
1987: Stadtsparkasse und Kreissparkasse Saarlouis
1991: Kreissparkassen Blieskastel, Homburg und St. Ingbert
1994: Kreissparkassen Merzig und Wadern
1985
Mitarbeiterzahl der Sparkassen steigt auf 4.062
83 Abiturienten beginnen die Ausbildung
1986
Im Sparkassen- und Giroverband Saar kommt der erste PC zum Einsatz
Start des Start-Set-Wettbewerbs zur Intensivierung des Verbundgeschäfts
vor 1988
SaarLB in alleiniger Trägerschaft des Sparkassenverbandes Saar
1988
Übertragung der Gewährträgerschaft an den SAARLAND Versicherungen vom Land auf den Sparkassen- und Giroverband Saar, im Gegenzug Beteiligung des Saarlandes an der Landesbank Saar Girozentrale zu 53,5 % des Stammkapitals
Erstmalige Erwähnung des „Seniorenmarkts“ im Zusammenhang mit dem Sparkassenmarketing
1990
Umwandlung der SAARLAND Versicherungen in Aktiengesellschaften
1993
Beteiligung der Bayerischen Landesbank Girozentrale mit 25,1 % an der SaarLB
1996
Gründung der Pluscard GmbH
1997
Beteiligung der Versicherungskammer Bayern an den SAARLAND Versicherungen in einem ersten Schritt auf 25 %; Aufstockung der Anteile auf über 50 % in 2001
ab 2000
2000
Die Akademie bietet 94 Seminare für 768 Teilnehmer an
2002
Die BayernLB stockt ihre Anteile an der SaarLB auf 75,1 % auf
2004
Namensänderung in „Sparkassenverband Saar“
17. Juli 2005
Wegfall der Anstaltslast und Modifikation der Gewährträgerhaftung im Rahmen der sogenannten „Brüsseler Verständigung“
2006
Gründung der Ausschüsse für das Privat- und Firmenkundengeschäft
nach 2009
Als Folge der Finanzkrise wird der Anteil der BayernLB an der SaarLB bis 2014 sukzessive auf Null reduziert
2015
Die Akademie bietet 344 Seminare für 2.890 Teilnehmer an