Ein Auto zur Unterstützung der Integrationsarbeit
Hilfreiche Spende der KSK für das DRK-Projekt "Migration und Integration"
"Migration und Integration" heißt ein Projekt des DRK-Kreisverbandes Saarlouis. Es dient
zur Gewinnung und Schulung von Ehrenamtlichen, die Flüchtlinge bei ihren
Integrationsbemühungen unterstützen sollen, beispielsweise als Lesepaten für Kinder
oder als Organisatoren offener Gruppen zum interkulturellen Austausch. "Im neuen Jahr
wollen wir den Schwerpunkt noch stärker auf die Begegnung Erwachsener legen", erklärt
Vera Dahlen von der Koordinierungsstelle "Engagement für Integration". Diese sorgt
auch mit für den Austausch zwischen den DRK-Ortsvereinen und anderen Initiativen in
den Städten und Gemeinden des Kreises.
Dazu müssen die beiden Projektmitarbeiterinnen, die Diplom-Sozialpädagoginnen Vera
Dahlen und Annette Adam-Huffer, natürlich auch mobil sein. Hier kommt der neue
Peugeot 208 ins Spiel, den die Kreissparkasse Saarlouis (KSK) dem DRK-Kreisverband
gestiftet hat. "Dafür können wir uns bei der Sparkasse nur bedanken. Sie hilft uns immer
sehr viel weiter", freute sich DRK-Kreisgeschäftsführer Harald Messinger.
Insgesamt sechs Autos hat die KSK in den letzten Wochen an Hilfsorganisationen im
Kreis übergeben können. Möglich gemacht haben das die Gewinnsparer: Von jedem
verkauften Gewinn-Spar-Los des Sparvereins Saarland fließt ein ansehnlicher Anteil in
die Reinerträge, die zum Jahresende von den beteiligten Instituten wie der KSK
Saarlouis als Spenden ausgeschüttet werden. Das wird voraussichtlich auch im Jahr
2019 so bleiben: "Die Tendenz beim Gewinnsparen ist leicht ansteigend", gab KSK-Marketingchef
Robert Steinmeier bekannt.
Bei der Autoübergabe vor der DRK-Zentrale in Saarwellingen (von rechts): DRK-Kreisgeschäftsführer
Harald Messinger, Projektmitarbeiterin Vera Dahlen, KSK-Ressortleiter Stefan Klein, Aljoscha Struck
(DRK) und KSK-Marketingchef Robert Steinmeier.
Foto: Michael Schönberger